Welches Zutat ist das jetzt? Tipp mal was?
Hast du dich schon einmal gefragt, warum Gerichte aus der orientalischen oder indischen Küche so besonders schmecken? Das Geheimnis ist oft Kreuzkümmel – auch bekannt als Cumin, Kumin oder Jeera. Dieses Gewürz bringt ein warmes, würziges Aroma in deine Küche und ist ein echtes Multitalent.

Was macht Kreuzkümmel so besonders?
Kreuzkümmel (Cuminum cyminum) ist nicht mit dem klassischen Kümmel verwandt, wird aber oft verwechselt. Sein Geschmack ist intensiv, leicht scharf und nussig – und entfaltet sich besonders, wenn du die ganzen Samen kurz anröstest. In der orientalischen, indischen und mexikanischen Küche ist Kreuzkümmel ein Muss, zum Beispiel für Currys, Falafel, Couscous oder Chili.
So verwendest du Kreuzkümmel in der Küche
- Als ganzes Korn in der Pfanne anrösten für ein nussiges Aroma
- Gemahlen in Gewürzmischungen wie Garam Masala oder Ras el Hanout
- In Dips wie Hummus oder Joghurt-Minz-Soße
- Für Linsengerichte, Brot, Gemüse oder Reis
- Als Geheimzutat in veganen und vegetarischen Rezepten
„Kreuzkümmel ist das Gewürz, das jedes Gericht in eine kulinarische Reise verwandelt.“
Tipp: Achte beim Kauf auf Bio-Qualität und aromageschützte Verpackung, wie sie viele Spezialshops anbieten. So bleibt das intensive Aroma erhalten.
Wusstest du schon?
- Kreuzkümmel wird in Indien „Jeera“ und im arabischen Raum „Kammun“ genannt.
- Er ist ein Hauptbestandteil vieler Currys und Gewürzmischungen.
- Sein Aroma harmoniert besonders mit Koriander, Kurkuma und Paprika.
- Richtig gelagert (luftdicht, kühl, trocken) bleibt Kreuzkümmel bis zu zwei Jahre aromatisch.